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BOLIVIEN

Teil 1, Juli- August 2018

Bolivien, Juli / August 2018

Zügig ging auch unsere Reise durch Bolivien;

ein Land, wo man sein Auto vom Priester segnen lässt, um ein Jahr Unfallfrei zu fahren... wo es zu jeder Jahreszeit schneien kann... und wo die höchst gelegene Hauptstadt der Welt liegt..... La Paz

- In La Paz auf 3700m bekam unser Tier ein Rundumsorglospacket in einer Schweizer Garage. Alles was wir selbst machen konnten, wie     Zahnriemen wechseln Bremsen usw. wurde von uns gemacht, bei allem anderen durften wir dem super kompetenten Ernesto Team zur Hand gehen.

- In La Paz wurde unser undichter Zusatztank von den schlechtesten Schweissern der Welt noch undichter gemach....

- Und in La Paz trafen wir per Zufall unsere Freunde Annie und Helmut wieder und es wurden spontan Pläne für ein gemeinsames Abenteuer geschmiedet.

Unsere Reise zu sechst, August 2018

on board: Annie, Helmut, Pemex und Leilatov, in ihrer Lady

                 Abi und Mimo mit ihrem Schwan ( Tier )

Unser 8- tägiger Roadtrip durch den Amazonas von Bolivien war einfach eine spitzen Zeit.

Es wurde unglaublich viel gelacht, geblödelt, vom feinsten gekocht und spektakuläres an Fauna gesichtet.

 


Unser Rückblick auf Bolivien Teil 1

 

Tage: 26                     gefahrene Distanz: 1`279 km

 

Da wir 14 Tage in der Garage in La Paz verbrachten, und den Rest in unserem geliebten Amazonas, können wir nicht ein gesammt Fazit ziehen.

Der von uns besuchte Teil Boliviens hat uns aber sehr gut gefallen den wir lieben votrallem Wärme und Jungel.

Wieder fragt man sich vieleicht, wiso sind die ansonsten immer langsam Reisenden so schnell ???  wir nähren uns der Lösung.......

 

 

Unsere Tierischen begegnungen:

Wasserschweime ( Capybara, grösster Nager der Welt und Abis Liebling )

Tuiuiu ( Jabiru )

Strausähnlicher Vogel

Kaimane

Faultier

Aaras

Diverse verschiedene Vogelarten


BOLIVIEN

Teil 2, Juli- August 2019

Bolivien Teil 2, Juli/ August 2019

Anderer Grenzübergang als beim ersten Mal, aber gleiches erstes Ziel wie beim letzten Mal, La Paz, oder besser gesagt, die Autowerkstatt Ernesto Hug und ein verdienter Autoservice für unser Tier.

Danach war unser Motto, Höhe verlieren und zum zweiten Mal, ab in den bolivianischen Jungel.

Diesmal wählten wir die Piste Richtung Trinidad, mit einem ganz speziellen Abstecher, à la Abi und Mimo, quer Feld ein und einzig ausgestattet mit einem Handgezeichneten Plan eines Einheimischen, zu den 11 Lagunen. Die traumhafte Piste war vollbepackt mit Wildlife. Wir campten mit den Wasserschweinen und bekamen Besuch vom kleinen Ameisenbär. Wir überquerten unzählige Flüsse auf von Handseilzug betriebenen Booten und lernten den „Polvo“ vom Beni kennen. Was für uns bis jetzt Staub war, war ein Witz… Knietief fuhren wir durch den berühmt berüchtigten Polvo, der sich wie Beton innen und aussen auf das Auto legt. Nichts desto trotz, das Abenteuer zu den Lagunen hat sich gelohnt, eine Piste, welche nur knappe 5 Monate im Jahr zu befahren ist, ist ja bekanntlich genau unser Ding… und wenn dann auch noch als Belohnung ein Platz an der Lagune mit Privatsandstrand und Urwaldgeräuschen im absoluten Outback winkt, ist uns kein Weg zu weit, zu staubig oder zu abenteuerlich…

Über weitere wunderschöne Urwaldpisten ging es Richtung brasilianische Grenze und so verliessen wir nach 17 wunderschönen Tagen, zum zweiten Mal das Andenland Bolivien, ohne die Anden gesehen zu haben, dafür voll bepackt mit unseren soooooo geliebten Jungelabenteuer. 


Unser Rückblick auf Bolivien Teil 2

 

Tage: 17                                               gefahrene Distanz: 2`243 km

 

Auch dieses Mal haute uns das gesehene in diesem Land um. 

Niemals dachten wir noch Zuhause, beim Wort Bolivien, an Jungel und Pantanalvegetation und einer Tierwelt die vom Jaguar bis hin zum Wasserschwein reicht. 

Unser zweites Bolivienfazit; einfach Top !!!!

 

 

Unsere tierischen Begegnungen

Otter 2

Gelbbrustaras 71

Arabau

Affenbanden 3

Gürteltier 1

Agutis 3

Capybaras viele

Kaimane viele

Fuchs 1

Riesen Schlange 1

kleiner Ameisenbär 1

Tukane 18

div. Vögel ganz viele

BOLIVIEN

Teil 3, September 2019

Bolivien Teil 3, September 2019

Die Einreise bei Puerto Suarez versprach uns noch einige letzte Tage in unserem geliebten Jungel.

Wir genossen das baden bei den heissen Quellen im glasklaren Fluss und bestaunten unzählige Tukane, welche uns um die Ohren flogen.

Wir stachen ins abgelegene Santiago de Chiquito und bestiegen zu Sonnenuntergang, sowie zu Sonnenaufgang den höchsten Berg der Region, von wo aus wir traumhafte Sicht über endloses Jungelbuschland hatten und dem Himmel und den Aras zum Greifen nahe waren.  

Leider mussten wir uns aber hier, an diesem wunderbaren Platz, nun endgültig auf dieser Reise vom Jungel verabschieden.

Über Santa Cruz ging es weiter durch den Nebelwald Boliviens, wo wir einige hammer Spots fanden und langsam aber stetig Meter für Meter höher kletterten.

Es wurde Sucre die älteste Stadt Südamerikas besucht und weiter ging es, Richtung Salar de Uyuni.

Unsere Salar- Foto- Experimente

Salar de Uyuni, September 2019

Der grösste Salzsee der Welt und eine atemberauben schöne aber auch komplett surreale Gegend auf 3600m.

Wir fanden unseren Platz ganz weit weg von jeglichem Tun und genossen zwei spitzen Tage in kurzen Hosen, mit Foto- Experimenten, bestaunen der spektakulären Sonnenuntergängen und dem liegen unter dem schönsten Sternenhimmel den wir je sahen.

Die Lagunen Route, September 2019

Auch da gingen wir unseren ganz eigenen Weg und wurden mehr als belohnt…

Wir campten an Lagunen, wo keine einzige Menschenseele zu sehen war, dafür durften wir die hunderten von pink leuchtenden Flamingos unsere Nachbarn nennen. Genau für solches Terrain ist unser Auto gemacht und einfach die absolute Geheimwaffe, um all dem Trubel, den Touren und dem Staub aus dem Weg zu gehen.

So genossen wir dank guter Akklimatisierung und viel Koka- Tee, 4 Nächte zwischen 4100- 4700m Höhe, an mitunter den geilsten Plätzen die wir je auf solcher Höhe hatten.

Lustigerweise verliessen wir nach 21 Tagen das Land gleich wie wir es betreten haben, nämlich mit einem Bad in heissen Quellen…einziger Unterschied, was damals auf 0m stattfand, war am Schluss unserer Bolivien Reise auf 4300m :)


Unser Rückblick auf Bolivien Teil 3

 

Tage: 21                                gefahrene Distanz: 2`213 km

 

 

Nun schafften auch wir es, bei unserem dritten Mal Bolivien die Anden zu sehen…

Die einfachen Menschen waren immer sehr freundlich zu uns, aber leider ist die Korruption in dem Lande ein grosses Thema.

Wir brachten es fertig, das ganze Land Bolivien zu bereisen, ohne nur ein einziges Mal die Korruption in Form von komischen Geldforderungen, sei es Seitens der Polizei, von irgendwelchen Behörden, oder auch nur von suspekten Strassensperren, oder „wichtigen“ Transitpapieren, zu unterstützen..

Natürlich kam das nicht immer gut an, aber das war uns Komplet egal und wir hoffen nur dass es viele Reisende gibt, die es uns gleich tun.

 

 

 

Unsere tierischen Begegnungen

Tukane 19

Aras rot 24

Affenbande 1

Wieselartiges Tier 3

Colibris viele

Papageien viele

Vicunas viele