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USA

Washington/ Idaho/ Montana September 2016

Unsere Reise in die USA begann mit der Schiffsüberfahrt von Viktoria ( Kanada ) nach Port Angeles ( USA ).

Schwehren Herzens blickten wir zurück auf unser so geliebtes Kanada, freuten uns aber gleichzeitig und waren gespannt was uns in den USA erwartet.

In der Grossstadt Seattle verbrachten wir eine super Nacht, Down Town in unserem Tier, mit sagenhaftem Blick auf die Neadle.

Am folgenden Tag begann unser Road Trip durch Washington, Idaho und Montana nach Wyoming.

Wyoming September 2016

Wyoming begeisterte uns unteranderem mit seinem spektakulären Yellowstone National Park. Einer der grössten Vulkane der Welt.

Wyoming September 2016

Unser Indian Summer

Nord Utah Oktober 2016

Traumhafte Berge und Wälder und jede Nacht zwischen 2500m bis 3200m Höhe.

Ok. der Schlaf war echt nicht immer gut, aber dafür hat unsere Standheizung den höhen Härtetest bestanden.

Durch einen Kälteeinbruch mit Schnee wurde es für uns Zeit, in den Südteil Utahs genauergesagt in die Wüste umzusiedeln.

Süd Utah Oktober 2016

Spätestens da wurde uns bewusst; eigentlich müsste ganz Utah ein einziger riesiger National Park sein.

Die vielfalt der Stein, Felsformationen und gewaltigen Canyons mit ihren Farben und Formen, welche hinter jeder Kurve aufs neue auftauchten, lies und jeden Tag aufs neue staunen und in bizzarste Welten eintauchen.

Utah Oktober 2016

Capitol Reef NP

Einzigartig schöne Sandsteintürme, genannt die Kathetralen, welche mitten aus der Wüste ragen.

Utah Oktober 2016

Flint Hill Trail, Glen Canyon, Maze

Flint Hill, ein unvergessliches Abendteuer.

Alles began ganz harmlos........ Mit einer Map bewaffnet gings zum Büro of Landmanagement um Erkundigungen einzuholen, über eine Route die wir uns ausgedacht haben. Der freundliche Beamte schaute sich die Sache an und befand die Strecke als eine sehr gute Wahl.

Auf der Anfahrt zum Flint Trail überraschte uns ein heftiges Gewitter und so suchten wir uns einen halbwegs geschützten Platz um es auszustehen und zu nächtigen. Nach gutem Schlaf gings  am nächsten Morgen voll motiviert weiter und nach gut einer Stunde erreichten wir die Ranger Station. Innen empfieng uns eine taffe Rangerin und fragte uns wohin des Weges. Wir zeigten ihr die von uns ausgedachte Route und sie schaute uns nur ungläubig an. Als erstes erkundigte sie sich nach unserem Fahrzeug und nahm es in Augenschein. Nach der Begutachtung fragte sie ob wir eine hohe Dachlast hätten, wir bejaten und sie meinte extrem aufpassen wegen zur Seite kippen. Wieder drinnen zeigte sie uns Fotos eines abgeschtürzten Autos und klärte uns über die Strecke auf. Wir befänden uns oberhalb eines Canyons und müssten via Flint Hill hinunter auf die nächste Ebene. Der Flint Hill sei very very very raff and extremely steep and narrow. Einmal hineingefahren sei ein Wenden unmöglich. Des weiteren müsse man unbedingt von oben schauen, ob kein anderes Fahrzeug einem von unten entgegen käme da ein sich Kreuzen ausgeschlossen sei. Sie meinte wir sollten uns den Hill von oben anschauen und bei nicht 100% Überzeugung auf jeden Fall umdrehen. Ziemlich verdutzt verliessen wir die Rangerstation und machten uns auf den Weg.

Schon auf der Anfahrt zum Hill war die "Strasse" extrem schlecht und wir dachten schlimmer kann es sowieso nicht kommen. Dann war er vor uns, der Abgrund, unglaublich das so etwas befahren werden darf. Ein verrostetes Schild am Abgrund machte einem klar, dass von diesem Punkt ein Bergen des Fahrzeuges extrem aufwändig und kostspielig sei. Selbstverständlich nur zu befahren mit hoher Bodenfreiheit, 4x4 und Untersetzung.

Mimo meinte " vergiss es, das fahrä mir sicher nit " Ich stieg aus und machte mich zu Fuss auf den Trail ein bischen zu erkunden. Die ersten 200m sahen wirklich sehr sehr grob aus und von dort an hatte ich das Gefühl wird es besser, oder anderst gesagt beschissener kann es nicht werden.

Oben erwartete mich eine Kreidenbleiche Mimo und fragte mich " UND ? " ich meinte es sei machbar aber natürlich nur als Team. Mimo schaute mich an und meinte " isch das di ärnscht ? " sie war überzeugt, wir drehen um. Ich hatte aber in mir die volle Überzeugung das es gut gehen wird und keine negativen Gedanken. Nach einem Schwuhr an Mimo, dass wir und unser Tier unten Heil ankommen werden, stürzten wir uns gemeinsam in den Hill. Beziehungsweise ich fahrend und Mimo zu Fuss um mich zu lozen.

Über die Streche selbs kann ich gar nicht viel erzählen, nur so viel, es war extrem steil, durchsetzt von riesen Löchern, Felsplatten und Geröll. Mimo konnte sich nicht einmal ins Auto setzen, sie musste mich die gesammte Strecke lozen. Ich musste Ihr blind Vertrauen den durch die Steilheit des Trails konnte ich überhaupt nichts sehen. Das ganze war wirklich Millimeterarbeit. Für den Hill mit einer Strecke von 2,5km benötigten wir volle drei Stunden. Es gibt nur sehr wenige Fotos von dem Trail da unsere gesammte Konsetration auf das Heil herunterkommen und nicht auf die Dokumentation gerichtet war. Unten angekommen nahm ich meine Frau in die Arme und sagte ihr das ich sie Liebe und unglaublich Stolz auf sie sei. Wir sind jezt seit 19 Jahren ein Paar und wieder einmal hat sie mich aufs neue überrascht. Sie führte mich perfekt, ohne Fehler diesen Hill hinunter, in einer Ruhe und Sachlichkeit die mich extrem beeindruckte. Alls die Anspannung langsam wieder nach lies, auf einer immer noch sehr schlechten " Strasse " die aber nach dem Hill ein Zuckerschlecken war, realisierten wir langsam was wir zusammen gemeistert haben. Dieser Hill ist aleine unmöglich zu befahren und dies hat mir ein weiteres mal gezeigt was es bedeutet jemanden zu haben auf den man sich zu 100% verlassen kann. Diese Fahrt war eine der grössten Herausforderungen meines Lebens aber definitiv würde ich es nicht nochmals machen.

Zu guter letzt fand Mimo im Schlussteil der Strecke etwas wirklich sehr besonderes. Ein Stück versteinertes Holz Namens Peterwood mit einem Alter von 220 Mio. Jahren. Es hatte doch eine längere Zeit auf dem Flint Trail auf uns gewartet. :)

Utah Oktober 2016

Beef Basin Trail, Needles

Echt schwieriger Trail und nichts für schwache Nerven. Leider wurden wir aber zur Umkehr gezwungen, da wir einem Ami mit seinem 4x4 SUV aus seiner misslichen Lage, in die er sich hinein manövriert hatte, helfen mussten. Auch ihm wurde bewusst, wo in Utah 4WD adviced auf der Map steht, ist es nicht mit jedem 4WD Auto machbar.

Die Utahner haben eben eine andere Definition von "Strassen" und deren Zustand.......

Utah Oktober 2016

Lockhart Basin Trail, Canyon Rims

Eine der schönsten Fahrten durch die spektakuläre Canyonwelt und für uns der zweitschwehrste Trail unter den vielen die wir gefahren sind.

Natürlich haben wir uns vor jedem mehrtägigen Trail über die Strassenzustände und den Schwierigkeitsgrad erkundigt. Der Hacken war nur, wenn wir erwähnten den Flint Trail gefahren zu sein, hies es immer " after this trail you can drive every road in Utah"

Abgesehen vom vielen Strassenbau, ausgewaschenen Flussbetten die wir grossräumig umfahren mussten um nicht zu kippen oder abzurutschen, hat sich dieser Trail echt gelohnt. Klar ohne den Härtetest am Flint und den offroad Erfahrungen die wir da gesammelt haben hätten wir vieles nicht so gemeistert.

Utah Oktober 2016

Canyonlands NP, White Rim

Der Canyonlands NP zeichnete sich mit seiner traumhaften Aussicht über die Canyons aus, jedoch um die Canyon Landschaft genauer zu erkunden bot sich der White Rim an.

Es hies, es sei nicht in einem Tag machbar, aber nach dem wir schon nach drei Stunden am südlichsten Punkt waren, und nach sieben total entspannten Stunden komplet durch, waren eir extrem froh nicht eine Nacht auf einem der gar nicht schönen Campings gebucht zu haben.

Utah Oktober 2016

Bryce Canyon NP

Dieser Park hat uns mit einer wahnsins Aussicht ins Herzen von Bryce empfangen. Das Ausmass der bizzaren Sandsteingebilde hat uns echt den Atem stocken lassen.

Utah November 2016

Zion, Kolob Canyon NP

Vom nicht all zu spektakulähren und vorallem überloffenen Südteil, fuhren wir über gravel roads durch die Berge, wo wir zum zweiten mal in Utah vom Schnee überrascht wurden, zum traumhaft schönen Kolob Canyon im Norden des Zions.

Arizona Oktober 2016

Wir genossen Arizonas Wüste sehr und verbrachten viele schöne Stunden mit philosophieren unter dem traumhaften Sternenhimmel.

Arizona Oktober 2016

Grand Canyon, North Rim

Ein lang ersehnter Traum von Abi ging mit dem Besuch des North Rims in Erfüllung.

Wir verbrachten zwei wunderbare Tage mit wandern und bestaunen des gigantischen Naturwunders.

Das stehen an den Kanten des Canyons, das hinunterschauen auf den 1600m tiefer gelegenen Colorado River, war magisch und ein unvergässliches Erlebnis.

Arizona Oktober 2016

White Pockets

Wenn man denkt, bizarrer kann eine Landschaft nicht mehr werden, übertreffen die White Pockets diese Vorstellung noch bei weitem.

Wir als Steinbildhauer konnten es kaum fassen, was die Natur über die Jahrtausende an Gebilden und Skulpturen entstehen lies.

Arizona Oktober 2016

Monument Valley

wild, wild, west........

Drehort und Filmkulisse unzähliger Cowboy und Indianer Filme.

Arizona Oktober 2016

Canyon de Chelly

Einzigartiger, für die Indianer heiliger und geschichtsträchtiger Canyon.

Zu sehen sind noch die Ruinen, in den Steilwänden und Spalten, in welchen die Vorfahren der Pueblo Indianer lebten.

Nevada, Teil I November 2016

Area 51, Aliens, Sperrzone........

Was mag da wohl gelandet sein ?????

 

Wind, Sand und ghost towns.......

Einziges Lebenszeichen; eine Tarantel....

 

Nevada hat uns extrem gefallen !!!!!!!!!

Californien, Tei I November 2016

Yosemite NP; Wasserfälle, Mammutbäume und eine der steilsten Granitwände der Welt.

Und...... man kann es kaum glauben auch hier hatten wir das Glück einen Bären zu sehen.

San Francisco; Liebe auf den ersten Blick und unsere ersten vier Nächte im Hotel. Diese Stadt vereint alles was eine mega Metropole braucht und noch einiges mehr. Gutes Essen, tolle Bars, Hippieviertel, Musikviertel, Strand und Meer, Piers und aufgeschlossene Menschen.

Westküste Hwy 1; Sehr schöne Küstenlandschaft, wo wir Seelöwen beim sonnenbaden und Condore beim durch die Lüfte segeln beobachten konnten.

Deth Valley; Macht seinem Namen alle Ehren, ausser man landet in einer Oase mit Palmen und warm springs, welche die Hippies 1968 für sich entdeckten.

Die Steinspirale ist entstanden in der Wüste Californiens

Am 17. 11. 2016 kam die süsse Mara von unseren lieben Freunden Denise und Roland auf die Welt.

Wir freuen uns riesig das wir für Mara GotteGötti sein dürfen und sie uns ihr Vertrauen schenken, obwohl wir auf unserer Weltreise sind.

Wir wünschen euch vieren alles Glück der Welt.

Las Vegas 20. November - 1. Dezember

Vor drei Jahren waren wir schon einmal in der Glimmerwelt Las Vegas. Seitdem freuen wir uns schon darauf, auf unserer Weltreise mit dem eigenen Auto, die niemals schlafende Wüstenstadt noch einmal zu besuchen.

 

Mit grosser Vorfreude auf unsere Familie und Freunde, verbrachten wir die letzte Nacht in den Bergen nur 20km vor der Stadt. Am nächsten Morgen gings ab nach Las Vegas und natürlich war es Pflicht mit dem Tier den gesammten Strip einmal hoch und runter zu cruisen : )

Und endlich war es auch soweit und wir konnten unseren ersten Ankömmling Abis Bruder, Gaedan am Flughafen in die Arme nehmen. Die Freude war riesig und los gings zu dritt  für eine Nacht ins Hardrock Hotel, wo wir einen super schönen Abend zusammen genossen.

Am nächsten Morgen zogen wir in unseren Luxuspalast das Venetian mitten am Strip um. Dort erwartete uns eine Traumsuite für vier Personen mit allem was das Herz begehrt und vielem mehr z.B. drei Flachbildschirme usw. : )

Es ging Schlag auf Schlag und schon konnten wir  den Rest der Bande, Abis Mama, Fabienne und Cornelia am Flughafen abholen. Natürlich wurde schon dort mit Proseco auf die 7 Tage die uns zusammen bevorstanden gebührend angestossen. Juhuj, nun waren wir komplett und die Party konnte beginnen.

Die Tage waren echt unglaublich schön und von allem etwas dabei. Cirque du soleil, tolle Abendessen, gambeln, ein Pokerkurs, Festen und mega tolle Gespräche.  Unser Held Gaedan machte es sogar noch möglich, wie auch immer, uns alle sechs VIP und kostenlos, in den Tao Club, den besten und berühmtesten Nachtclub von Las Vegas einzuschleusen.

 

Es waren unvergessliche Tage und für uns etwas ganz besonderes all die Lieben auf unserer Reise um uns haben zu dürfen !!!

Die Zeit verging natüerlich leider wie im Fluge und schon mussten wir die vier, unter Tränen, wieder zurück nach Hause ziehen lassen.

 

War echt eine geile Zeit mit euch. DANKE

Californien, Teil II Dezember 2016 Advent Advent ein Lichtlein brennt..

Unser letzter Abschnitt in den USA führte uns über die Old Mojave Road, zum Joshua Tree NP und von dort zur mexikanischen Grenze.

Eine wahnsins Freude machte mir Mimo, indem dass sie mich mit einem Adventskalender überraschte. Dies machte sie schon Zuhause jedes Jahr für mich, aber dass sie mich heimlich, auf unserer Reise mit einem Adventskalender beschenkte, ist einfach wunderschön.

Ich denke, ich war einer der wenigen privilegierten, mit einem fahrenden Kalender : )

Dank den mitgebrachten Geschenken von Zuhause, durften wir zwei Mal in der Wüste Californiens ein original Liestaler Milchhüsli Fondue geniessen... Zur Krönung gab es echten baselbieter Kirsch.... Mmmmmmhhhhhh.....


Unser Rückblick auf die USA

 

Tage: 90         gefahrene Distanz: 13`180 km

                     

Der von uns besuchte Teil der USA, wartete mit einer unglaublichen Vielzahl an spektakulären Landschaften auf. Für uns war Utah eindeutig das absolute high light.

 

 

Unsere tierischen Begegnungen:

Mountain Goat 1

Prerie Bison viele

Hirsche viele

Pronghorn viele

Elche 1

Fischotter 6

Stachelschwein 1

Klapperschlangen 1

Cojoten 4

Taranteln 4

Condore viele

Braunbär 1 ( Yosemite NP )

Rotkopfspecht 1

Falken viele

Seeelefanten viele

Seelöwen viele

Pelikane viele

Eulen 1

Div. Adler und Raubvögel