Baja California 16. Dezember 2016 - 6. März 2017
Wir entschlossen uns nach Mexico, auf die Baja California, über den kleinen entspannten Grenzübergang bei Tecate einzureisen.
Von da an durchquerten wir, wie für uns üblich, die Penisula zig male. Pendelten vom Golf von Californien ( Mar de Cortéz ), durch traumhafte Inlandrouten mit Bergen, Canyons und Kakteenwälder und dem wunderschönen wilden Pacific, hin und her.
Wir verbrachten 80 hammer Tage mit dem bestaunen der unglaublich vielfältigen Tierwelt der Baja. Da waren die Seehundkolonien, die fliegenden Rochen, die Waale und Delphine die sich stellenweise keine 10m vom Ufer entfernt tümmelten, die Pelikane die ihren unbändigen Hunger auf Fisch zu stillen versuchten und noch so vieles mehr....
Unsere Tage genossen wir an den schönsten einsamsten Buchten, mit dem klarsten Wasser und den traumhaft endlosen Sandstränden. Also alles in allem, einfach mal 80 Tage so richtig Ferien : )
Ach ja, nicht ganz..... zum zweiten mal hatten wir es zustandegebracht unser Tier einzugraben, diesmal aber nicht im Schlamm, sondern im anscheinend tückischen Muschellstrand : )
Und zu unserer grossen Enttäuschung hat dann noch unsere Standheizung ( ja, die brauchen wir auch in Mexico ) nach so kurzer Reisezeit ihren Geist aufgegeben. Aber Abi mein Held hat sie in alle, wirklich alle Einzelteile zerlegt, das Problem aufgespührt und repariert. SPITZE !!!
An sonsten war auf der Baja wirklich nur geniessen angesagt und alls Dessert durften wir noch in La Paz den Carneval, einer der schönsten von ganz Mexico miterleben.
Unser Fazit der Baja California: ECHT HAMMER !!!!
Weihnachten 2016
Für unsere erste Weihnachten fern von unserer Heimat, suchten wir uns eien wunderschönen Platz am Golf.
Mit viel Mühe fanden wir einen Baum, unter all den Kakteen, welcher sich mit selbstgesammelten Muscheln zum schmücken eignete.
Voller Vorfreude auf den grossen Tag, haben wir in San Felipe so richtig eingekauft ( das bedingte eine 4 Stündige Autofahrt ), um natürlich wie es sich für unsere Tradition gehört, edlestes Fondue Chinoise zu machen : )
Am Morgen des 24. Dezembers zog dann aber aus dem "nichts" ein heftiger Sturm auf... So heftig, dass wir unser Klappdach runterlassen und alle Vorbereitungen für unseren Festschmaus drinnen vorbereiten mussten.
Noch immer voller Optimismus, dass Wetter würde sich bessern, mal eine Flasche Weisswein geöffnet, angestossen und angefangen Gemüse für den Chinoise Sud zu schnippeln und vier verschiedene Chinoise Saucen vorzubereiten. Leider musten wir feststellen das der Sturm immer schlimmer und schlimmer wurde. So blieb uns nichts anderes übrig als mit geschlossenem Dach und einem schwankenden Tier, welches sich anfühlte wie auf rauer See, unsere Weihnachten nicht wie erhofft in kurzen Hosen, Flip Flops und Tischi, sondern drinnen ohne aufstehen zu können zu feiern. Einmal damit abgefunden, hatten wir einen wunderschönen kuscheligen Abend mit bestem Essen und gutem Wein : )
Dank Mimo`s Mama die Geschenke für uns nach Las Vegas mitgab, war sogar eine richtige kleine Bescherung dabei. Danke Mam !!!
Für uns war es eine traumhafte Weihnachten, mitten in Mexico in unserem kleinen Zuhause, mit vielen Heimatgefühlen und schönen Gedanken
an all unseren Lieben Zuhause.
Tecolote mit Abi`s Geburtstag, März 2017
Unser Plan war, nur ein zwei Tage in La Paz zu verbringen. Doch schon nach Tag eins merkten wir, daraus wird nichts....
Vorräte aufstocken, Vorder- und Hinterbremse in der Toyota Garage wechseln lassen, neue Reifen bestellen usw. Und so wurden aus einem schnell vier Tage......
Eigentlich wollten wir in der Zeit wo wir auf unsere bestellten Reifen warten musten, eine weitere einsame Route nördlich von La Paz der Küste entlang in Angriff nehmen. Aber alles kam anders....
Wir trafen das schweizer Paar Jeannette und Tinu, sowie das österreichische / deutsche Paar Stefi und Daniel. Und so kam es, obwohl alle von uns eigentlich geplant haben weiter zu Reisen, dass wir sieben mega tolle Tage zusammen in unserer " Kuhle ohne Meerblick " ( nein Spass war unser Insiderspruch ) am Tecolote verbrachten. So ist dann auch Abi`s Geburtstag in die gemeinsame Zeit gefallen. Er wurde unglaublich verwöhnt und alle ringsum gratulierten und beschenkten ihn. Jeannette und Tinu kredenzten einen spitzen Apero und Mimo kochte Abi`s Wunschessen und backte herrlichen Schokoladenkuchen.
Zur Krönung gab es von den vieren eine mega Überraschung für Abi. Er erhielt eine Schatzkarte mit Glückwünschen und Koordinaten und so ging es bewaffnet mit GPS auf echte Schatzsuche. Der Schatz war richtig gut versteckt, doch das suchen hatte sich mehr als gelohnt, den Abi fand am Schluss eine gut vergrabene Flasche edlen Tequila. Das war echt eine unglaublich und unvergässliche Idee und hat riesen Spass gemacht !!!! Nochmals Danke an Jeannette, Tinu, Stefi und Daniel.
Und so feierten wir unseren letzten gemeinsamen Abend ausgelassen bis in alle Nacht hinein.
Da alle ihre Reisepläne für die sieben Tage über Bord geworfen haben, entschlossen auch wir uns, dass es nach 80 Tagen Baja an der Zeit war weiter auf das Festland zu reisen. Also nahmen wir mit Stefi und Daniel am 6. März die Fähre nach Mazatlan um weitere Abendteuer im "echten" Mexico zu erleben. Leider musten wir uns von Jeannette und Tinu verabschieden, da bei ihnen die Reise richtung Norden weiter ging. Aber wir sind uns sicher, irgendwo irgendwann werden wir uns wieder sehen : )
Sinaloa, Nayarit, Jalisco, März 2017
Von Mazatlan ging unsere Reise zu viert weiter durch den Sinaloa, den Nayarit bis nach Jalisco.
Wie soll es auch anders sein, da ja jeder den Tequila kennt durfte der Besuch der Stadt Tequila, sowie der Besuch in einer Brennerei inklusiv dem wichtigsten, einer Degustation der edlen Tropfen nich fehlen. Wir lernten, dass üble Zeugs das unsereins Tequila nennt, kommt den Mexicanern nicht auf den Tisch.... und ihn als Shot trinken wie bei uns, kommt nicht in Frage.... nein in kleinen Schlucken geniessen und mit bedacht konsumieren :)
Natürlich durfte auch der Besuch beim Schweizer Käsenarr Charly nich fehlen. Mmmmmmhhh, Gruyere, Appenzeller und viele Köstlichkeiten
mehr, welche unser Käseherz haben höher schlagen lassen.
Mexico, März 2017
Da es doch schon gegen mitte März ging, wir aber unbedingt die Reserva Mariposa Monarca mit den Schmetterlingen besuchen wollten, legten wir für uns, sehr untüpisch, ein rasantes Tempo im Bundesstaat Mexico vor. Wir entschieden uns für den einsamen, aber mit Wandern verbundene Teil, Cerro Pelon. Jedes Jahr kommen Ende Oktober millionen Monarchfalter zum überwintern in dieses, zum glück noch intakte, bewaldete Gebiet des mexikanischen Hochlands. Dank des zum Teil steilen Anstiegs und einer längeren Anfart, blieb dieser Teil des schmetterlings Gebiet vorerst vom Massentourismus verschont.
Was nach dem Aufstieg auf uns wartete war jede Anstrengung wert. Es war einfach einzigartig, die Trauben von Schmetterlingen in den Bäumen zu beobachten und zu erleben, wie bei Sonneneinstrahlung ein Meer von Faltern in den blauen Himmel emporstieg.
Mimo`s Geburtstag, März 2017
Ich kann sagen das ich wirklich Glück gehabt habe. Erstens war mein Geburtstag bei den Schmetterlingen und zweitens wurde ich zwei Tage, nicht nur einen verwöhnt :)
Stefi und Daniel überraschten mich am Vorabend meines Geburtstages mit selbstgemachten Wienerschnitzel. Das war ein richtiger Festschmaus und da ich ja nichts von den Vorbereitungen mitbekommen sollte, haben sie alles in ihrem Toyota vorbereitet...
Panierstrasse, Schnitzelklopfen usw...
An meinem Geburtstag dann, wurde ich von Abi mit einem mega Frühstück, inkl. Bier verwöhnt ( war ja schohn nach 11 Uhr :) ) Im Anschluss gab es von den zweien noch selbstgemachten Geburtstagskuchen und zum krönenden Abschluss ein traum Abendessen von Abi.
Was will man mehr, ich hatte einen mega schönen Tag mit ganz tollen Menschen und zum finalen Abschluss war dann auch noch Vollmond.
Am nächsten Tag verabschiedeten wir uns von Stefi und Daniel, für die beiden ging es im Eiltempo in den Yucatan, wo sie Familienbesuch erwarteten und für uns wieder etwas zurück in den Michoacan.
Michoacan, März 2017
Die Traumhafte Unesco Weltkulturerbstadt Morelia, mit ihren unzähligen kolonial Gebäuden und einer Kathedrale die nicht nur grossartig, sondern geradezu fantastisch ist, hat uns vom ersten Moment an in ihren Bann gezogen. Eine noch touristisch absolut unentdeckte Perle.
Wir haben mitten in der Altstadt ein super Estacionamento beim lieben Ismael gefunden. Er hatte solche Freude, dass sich mal zwei Touristen nach Morelia verirten, dass er uns mit allem nur erdenkliche beschenkte. Es gab Avocados, Orangen, Zitronen der Farm seiner Eltern, es gab eine Flasche des besten Mezcals Mexicos und jeden Morgen frischen Caffe. Wir haben uns so richtig in die Stadt verliebt und es bereitete uns grosse Mühe sie nach fünf Tagen wieder zu verlassen.
Von dort reisten wir nach Patzcuaro und Urupan bis nach Angahuan zu dem Vulkan Paricutin. 2800m hoch und einer der jungen Emporkömmlinge, welcher einst zwei ganze Dörfer verschlang. Gespenstisch und als einziges überbleibsel der Dörfer ragt der Turm der früheren Steinkirche aus dem schwarzen Vulkangestein heraus.
Um 9 Uhr morgens machten wir uns auf um den Vulkan zu bezwingen. Die Route führte durch Agavenfelder, Avocadohaine, Wildblumenwiesen und Lavafelder bis zum letzten Abschnitt welcher so steil war, dass wir ihn nur kraxelnd bis zum Krater des Vulkans bewältigen konnten.
Auf dem Rückweg ging es noch vorbei am Kirchturm und nach 7 Stunden und 20km hardcore hike fix ,und fertig unter die warme Dusche.
Guanajuato, März 2017
Die schöne Stadt Guanajuato ebenfals nach dem Bundesstaat benannt, verzauberte uns mit seinen bunten im Hang angelegten Häusern, einem sehr schönen historischen Stadtkern und seinem unter der Stadt liegenden Tunnellabyrinth. Wir verbrachten sechs tolle Tage an einem super Platz, auf einer über der Stadt hängenden Terasse, mit Blick über das ganze Häusermeer. Von da reisten wir über San Miguel de Allende weiter in den Bundesstadt Querétaro.
Querétaro, März 2017
Vom hübschen Örtchen Santa Rosa ging es einmal quer durch den Bundesstaat zur Sierra Gorda.
Das als " grünes Juvel " bekannte Reservat, hat unglaubliche 15 verschiedene Vegatationen zu bieten und ist damit das ökologisch vielfältigste Schutzgebiet des ganzen Landes. In den hinreissenden Naturregionen findet man uralte Nebelwälder, Halbwüsten, tropische Wälder sowie
unzählige Tierarten, klarste Flüsse und spektakuläre Wasserfälle.
Unser absolutes high light bis anhin in Mexico war die 10km lange Wanderung zum Sotano del Barro, die mit 410m zweittiefste Einsturzdoline der Welt.
Um vier Uhr morgens marschierten wir zwei mit Taschenlampe und Guide bewaffnet in die stockdunkle Nacht hinaus, um bei Sonnenaufgang am Rande des Einsturzstollen zu stehen. Denn da gibt es wirklich etwas unglaublich einzigartiges zu sehen, was jeden Schritt der extrem steilen Wanderung wett gemacht hat. Pünktlich um sechs Uhr bei Sonnenaufgang tauchen aus der Tiefe des 410m Schlunds langsam und vorallem mit tosendem Gebrüll die Aras auf. Sie kreisen über eine Stunde vom Grund des Schlundes hinauf zu den Baumkronen. Von dort verteilen sie sich bis zum Abend in alle Himmelsrichtungen und verbringen den Tag beim Fressen in den Bäumen.
Ein extrem, extrem geiles Erlebnis !!!!
San Luis Potosi, März 2017
Die unglaublich tropische und saftig grüne Region Huasteca faszinierte uns sehr. Nie hätten wir gedacht das Mexico im nördlichen Zentralhochland soooo tropisch ist, mit allem was dazu gehöhrt. Orchideen, Lianen, Bananenpalmen und vielem kreuch und fleuch Getiere. Die Gegend hier wie auch schon im Norden von Querétaro war wirklich sehr urig. Unsere Fahrt verlief über einamste Junglepfade, durch Berg und Tal und Dörfer wo wir uns fühlten wie in einerer früheren Welt.
Bevor wir den immer grünen State verliessen, unternahmen wir noch den Abstecher zum Jardin Surrealista welcher wie ein riesiges Labyrinth gestaltet ist. Dieser Garten wurde vom Engländer Edward James über Jahre hinweg angelegt. Edward war einer der grossen Förderer von Dali und besass die gröste Sammlung surrealistischer Kunst der Welt.
Puebla Teil I, März / April 2017
Unsere Reise führte uns über eine der aufregensten Routen der Region, den haarnadel kurvenreichen Berg hinauf in das bezaubernde pueblo macico Cuetzalan. Ein lebendiger, von Markständen geprägter Ort mit einem grossen Anteil indigener Einwohner in ihren traditionellen Trachten. Da das Dorf umgeben von Tropfsteinhöhlen und Wasserfällen ist, durften ein zwei Ausflüge dorthin nicht fehlen.
Die Landschaft verwandelte sich nach Cuetzalan schlagartig wieder in von Agaven und Kakteen gesäumtes trockenes Land. Was passt da besser hinein als die von 600 bis 1000 n. Ch. bewohnte Stadt Cantona. Bei Reisenden ist Cantona praktisch unbekannt, wegen ihrer abgelegenen isolierten Lage. Die Ruine erstreckt sich über unglaubliche 12 Quadratkilometer, beherbergt 3000 Gebäude, unzählige Hochstrassen und nebst mehreren Ballspielplätzen und Kleinpyramiden eine Akropolis im Zentrum.
Tlaxcala, April 2017
Der kleinste Bundesstaat Mexicos und für uns klar, da müssen wir hin :)
Also zuerst mal ab in die gleichnamige Hauptstadt Tlaxcala mit ihrem gemütlichen und kompakten Zentrum. Von dort ging es weiter zu einem Floh den sich Abi wieder einmal in den Kopf gesetzt hat... Dem besteigen des 5. höchsten Gipfels Mexicos, dem schlafenden auf 4460m gelegenen Vulkan Malinche. Ok. also erprobte Höhenbergsteiger sind wir ja wirklich nicht... dann noch beide Raucher...und das mit einem Basislager, welches auch schon auf 2950m liegt... würde bedeuten, gute 1500 Höhenmeter und 8-10 Stunden richtig steiler Fussmarsch...
Aber gut, Abis Schlachtplan lautete:
- Tag eins, Ankunft auf 2950m und anklimatisieren
- Tag zwei, Trainingslauf von 3 Stunden zu Basiscamp 2 und wieder runter
- Tag drei, welcher zugleich unser einjähriges Reisejubiläum war, GIPFELSTURM
Früh morgens, bei frostigen Temperaturen marschierten wir los, bei Basiscamp 2 gab es Bananen, eine kurze Rast sowie Lagebesprechung.
Nach weiterem einstündigen Marsch, fragten wir uns almählich: wo ist den hier die Baumgrenze ?? Vieleicht war es auch gut so, den durch den Wald wurden wir verschohnt, das gesammte Ausmass unseres Vorhaben zu begreiffen. Aber auf einmal war sie da, die Baumgrenze und die Sicht auf den nackten Vulkan offenbarte uns, eines für uns kaum machbares Unterfangen. Lagebesprechung zwei folgte: wollen wir da wirklich rauf ?? Wir enntschieden uns für ein JA, also hies es alle Motivation und Kraft bündeln und weiter gehts... ein Schritt vor, ein halber in dem Geröll- Sandgemisch wieder zurück.....das ganze hatte nicht mehr viel von Wandern, sondern vielmehr etwas von Bergsteigen und so ging es stellenweise auf allen vieren Stück für Stück voran. Immer wieder dachten wir, es geht nich mehr, aber aufgeben nach so langem Marsch lies unser Stolz nich zu. Also weiter über den Bergkamm zu den letzten 150 Höhenmeter bis zum Gipfel. In dieser Höhe benötigten wir für die letzten 150 Höhenmeter ganze 40 Minuten.
Unglaublich aber wahr, nach 5 Stunden standen wir zwei auf dem Gipfel des Malinche. Die Aussicht war nicht nur wegen des fehlenden Sauerstoffs, einfach nur Atenberaubend.
Nach 9 Stunden kamen wir überglücklich bei unserem Tier im Basislager an und feierten unseren Gipfelsturm, sowie unser Jubiläum bis tief in die Nacht hinein.
Puebla Teil II, April 2017
Die Stadt Puebla beherbergt eine der beeindruckensten Kathetralen des Landes, sowie unzählige kleinere Kirchen und die typisch für diese Gegend gekachelten Kolonialgebäuden.
Veracruz, April 2017
Wir besuchten die Unesco-Weltkulturerbstätte Tlacotalpan, desen Einwohner, Häuser und die kubanischen Rhythmen einem das Gefühl gaben in Havanna gelandet zu sein.
Da wir ja mitlerweile zu echten Vogelliebhabern geworden sind, machten wir uns auf die Suche nach den roten Aras. Fündig wurden wir in der Biosphära Los Tuxlas. Einfach umwerfend schön diese prachtvollen Tiere in freier Wildbahn beobachten zu dürfen.
Oaxaca, April 2016
Wieder zu viert on the road :)
In Oaxaca Stadt wurde unser Tier von Abi mit einer anständigen Soundanlage aufgerüstet... let`s rock
Unser Aufenthalt viel auf Ostern, also durfte der Silencio Umzug zu Semana Santa nicht fehlen. Wirklich eine strange Sache !!!!!
Weiter ging es an Oaxacas Küste mit seinen tollen Stränden, Hippie Kommunen und Wellen die ein Surferherz höher schlagen lassen.
Unser 20 jähriges Jubiläum am Strand von Oaxaca
Chiapas, Mai 2017
Ein Wort: HAMMER !!!!
Die Region Chiapas hatte es uns so richtig angetan. Wir wählten eine wenig befahrene, eher spezielle Route der Grenze Guatemalas entlang und wurden wirklich belohnt. Wir wurden verzaubert von den blausten Flüssen, Seen und Wasserfällen, vorallem aber vom Lacandon Urwald mit seiner atemberaubenden Tier und Pflanzenwelt. Nebst Schlangen, Affen, Krokodilen, vielen Vogelarten hatten wir das Glück den sehr sehr seltenen hellroten Ara zu sehen.
Als wäre unser Glück nicht schon gross genug, entdeckte Abi auf einem Boots trip in den kleinen Seitenarm des Rio Lacantun etwas ganz und gar unglaubliches..........
JAGUAR
Abi entdeckte das symbolträchtige und sehr seltene Tier auf unserem Trip ins Herzen des Lacandonen Urwald.
Wir konnten unser Glück nicht fassen..... die letzte Sichtung eines Jaguars in dieser Region war im Jahr 2014
Am nächsten Tag besuchten sie uns vom Ecozentrum mit der Bitte unsere Fotos für ihre Webseite und den Schutz der Region kopieren zu dürfen. Wir lernten Menschen von diesem Schutzzentrum kennen, welche täglich seit vielen Jahren in den Urwald auf Tierforschung gehen und noch nie einen Jaguar zu gesicht bekommen haben.
Zum Abschluss von Chiapas, besuchten wir noch weitere spektakuläre Wasserfälle und die Ruinen von Palenque.
Campeche, Yucatan, Quintana Roo, Mai / Juni 2017
Auf der Halbinsel Yucatan, die landschaftlich nicht sehr reizvoll ist, gab es für uns zwei high lights. Zum einen die im unberührten Jungel liegende Calakmul Maya Ruine und zum anderen die im landesinneren liegenden Cenoten. Die turigefüllte Karibikküste liessen wir ganz aus.
Unser Rückblick auf Mexico
Tage: 171 gefahrene Distanz: 12`714 km
Gedacht waren zwei Monate, daraus wurden fast sechs Monate..... was ja eigentlich schon alles sagt :)
Mexico hat uns trotz seines oftmals schlechten Rufes sehr sehr positiv überrascht. Wir hatten ausschliesslich gute Erlebnisse mit den Menschen, der Polizei und dem Militär.
Landschaftlich hat es uns mit seiner vielfalt an Naturspektakeln einfach nur begeistert.
Unsere Tierischen Begegnungen:
Pelikane sehr viele
Kojoten sehr viele
Seelöwen sehr viele
Delphine sehr viele
Grauwale sehr viele
Buckelwale sehr viele
Meeresotter 4
Meeresleuchten 6 mal aufgetreten
Adlerrochen sehr viele
Skorpione 3
Taranteln 2
Kolibris 12
Roadrunner 7
Tukane 4
Aras grün 80-90
Aras rot 7
Aras hellrot 12
Fledermäuse 3,5 millionen
Jaguar 1
Brüllaffen viele
Krokodile 3
Schlangen 3
Leguane viele
Unzählige Vogel und Schmetterlingsarten